Klaus Bochentin zum Ehrenmitglied der AG gewählt
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Die Hermelinkaninchen auf der Vergleichsschau in Bad Pyrmont in der Kritik des Rassesprechers
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21 V-Tiere sprechen von einer guten Qualität bei den Ra. Hier gab es mehrere Tiere, die dem Ideal sehr nahe kommen. Kurze breite Typen mit kurzen, dichten Fellen, die noch geügend Struktur zeigen, um den notwendigen Glanz zu zeigen. Dennoch gab es auch Tiere, die eher wie ein Zwer-Neuseeländer aussehen. Klobig und ohne Eleganz, mit viel Stirnbreite dicken Vorderläufen aber ohne typische Felle. Die Felle dieser Typen sind zu lang, zeigen oftmals überstehende grobe Grannen und nicht selten tiefliegende Augen. Von einzelnen Zuchtfreunden werden sie wegen der überdicken Ohren bevorzugt. Hier sind jedoch die Anforderungen des Standards zu entsprechen.
Nicht bei jedem Tier passen Vorder- und Hinterläufe und Frontbreite. Eckige Hinterpartien konnte z.T. auf mangelnde Tagesform geschoben werden. Die Fellbewertung wünsche ich mir noch differenzierter. Etliche zwar dichte Felle mit 30mm wurden mit 14 Punkten bewertet. 30 mm entsprechen der Länge von Satinfellen. Wir sollten deutlich unter 30mm als Ideal betrachten. Solche Felle müssen von der Länge her gestraft werden. 30 mm auf einem zwerg ist nicht kurz! Hier sind die Preisrichter gefordert genauer zu unterscheiden. Es waren ja genügend gute, ja nahezu perfekte Fellträger anwesend. Für die Züchter hat sich in den letzten Jahren nicht gelohnt auf gute Ohren zu ziehen. Hier haben gute und schlechte Vetreter oft 14,5 Punkte bekommen.
Bericht über die Hermelin anläßlich der 25. Bundes-Rammlerschau in Ulm
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126 Hermelin RA stellten sich dem Preisrichterurteil. Nur drei nb-Tiere waren überschaubar. Insgesamt hinterließen die Rotaugen einen qualitativ guten Gesamteindruck. Viele Tiere aus allen Teilen des Bundesgebietes überzeugten in nahezu allen Positionen. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen sich zwei oder drei Züchter die Spitze teilen. Leider wurden nur 10 V-Tiere von den anwesenden Richtern herausgestellt. Hier gab es eine Reihe von überzeugenden Tieren, die lediglich mit 96,0 oder 96,5 Punkten bedacht wurden. Dennoch gab es Tiere, die im Bereich der Körperform deutliche Schwächen aufwiesen. Eckige Hinterpartien und schmale Schultern sowie dünne und lange Läufe wurden richtungsweisend bestraft. Bei der Hinterlaufstellung muss noch mehr auf eine parallele Haltung geachtet werden. Hier sind etliche zum Teil auch hochbewertete Tiere gut weggekommen. Dieses Problem wurde seitens der Arbeitsgemeinschaft klar herausgestellt und es wurde bei der Bewertung auf den Vergleichsschauen besser in den Griff bekommen, als hier auf der Bundesrammlerschau.
Bericht des Rassesprechers "seltene Farbenschläge" zu den Tieren der 31. Club-Vergleichsschau am 4./5. Oktober 2014 in Bad Pyrmont
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Bericht von Jürgen Schwarz, Rassesprecher für seltene Farbenschläge der AG Hermelin und Zwergkaninchenclubs im ZDRK. Die Kaninchen und Detail - Fotografien der Tiere wurden alle auf der Ausstellung in Bad Pyrmont von mir selbst aufgenommen mit Ausnahme der Bilder des mantelgezeichneten Farbenschlages.
Download Bericht seltene Farbenschläge als PDF Datei
Löwenköpfe (LK)
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Einleitung:
Der kritische Leser wird sich zu Recht fragen, was ein Beitrag über Löwenköpfchen auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft der Hermelin- und Zwergkaninchen-Clubs zu suchen hat. Nun, dazu gibt es drei Erklärungen: Erstens hat mir der Webmaster, mein Freund "Manni" (Kuiper), mitgeteilt, dass der Webseite eine kleine Auffrischung gut täte: " Wenn du in der französischen Region Langeweile hast, für ein paar Bilder und einen Artikel von den Löwenköpfchen habe ich immer Platz auf der AG-Seite." Zweitens zählen mittlerweile etliche Clubmitglieder der Zwergkaninchenzüchter-AG - einschließlich meiner selbst - zu der inzwischen stattlichen Zahl der Züchter der rhönfarbigen Neuzüchtung LK. Drittens werden die LKs nach meinen bisherigen Informationen in nächsten EE-Standard unter der Bezeichnung "Zwergkaninchen-Löwenköpfe = ZwKLK" firmieren, womit auf europäischer Ebene zumindest eine rechtfertigende Zuordnung geschaffen würde. Die Zuweisung zu bestimmten Rasse-Abteilungen nach der Körpermasse, die ja in unserem ZDRK-Standard schon immer bei den Normalhaarrassen angewendet wird, scheint dort eine übergeordnete Rolle zu spielen, wohingegen in unserem Standard 2004 zusätzliche Zuordnungen nach der Fellhaarbeschaffenheit (Satin, Kurzhaar, Langhaar) angewendet werden. Wohlan denn: Obwohl von Langeweile nicht die Rede sein kann, soll der Ermunterung Folge geleistet werden.
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