Hartmut Henschen überragender Sieger bei den Hermelin rotaugen
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Wer unter den Hermelinzüchtern kennt ihn nicht, den erfolgreichen Züchter aus der Samtgemeinde Hagen zwischen Bremen und Bremerhaven? Die Rede ist von Hartmut Henschen, sicherlich derzeit einer der erfolgreichsten Rotaugenzüchter im gesamten ZDRK. Auch bei der 27. Clubvergleichsschau in Werlte gab Hartmut Henschen wiederum eine beeindruckende Präsentation seiner Hermelin rotaugen. Mit sagenhaften 390,5 Punkten wurde er Rassemeister. Logisch das da auch ein Siegertier mit 98 Punkte dabei war. Bei den Clubs siegte Weser-Ems I33 mit 1938,0 Punkte - vor dem Club Bremen mit 1937,5 Punkte und Club Rheinland mit 1935,0 Punkte. >>Siegerliste<< >>Katalog<<
Klaus Bochentin zum Ehrenmitglied der AG gewählt
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Die Hermelinkaninchen auf der Vergleichsschau in Bad Pyrmont in der Kritik des Rassesprechers
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21 V-Tiere sprechen von einer guten Qualität bei den Ra. Hier gab es mehrere Tiere, die dem Ideal sehr nahe kommen. Kurze breite Typen mit kurzen, dichten Fellen, die noch geügend Struktur zeigen, um den notwendigen Glanz zu zeigen. Dennoch gab es auch Tiere, die eher wie ein Zwer-Neuseeländer aussehen. Klobig und ohne Eleganz, mit viel Stirnbreite dicken Vorderläufen aber ohne typische Felle. Die Felle dieser Typen sind zu lang, zeigen oftmals überstehende grobe Grannen und nicht selten tiefliegende Augen. Von einzelnen Zuchtfreunden werden sie wegen der überdicken Ohren bevorzugt. Hier sind jedoch die Anforderungen des Standards zu entsprechen.
Nicht bei jedem Tier passen Vorder- und Hinterläufe und Frontbreite. Eckige Hinterpartien konnte z.T. auf mangelnde Tagesform geschoben werden. Die Fellbewertung wünsche ich mir noch differenzierter. Etliche zwar dichte Felle mit 30mm wurden mit 14 Punkten bewertet. 30 mm entsprechen der Länge von Satinfellen. Wir sollten deutlich unter 30mm als Ideal betrachten. Solche Felle müssen von der Länge her gestraft werden. 30 mm auf einem zwerg ist nicht kurz! Hier sind die Preisrichter gefordert genauer zu unterscheiden. Es waren ja genügend gute, ja nahezu perfekte Fellträger anwesend. Für die Züchter hat sich in den letzten Jahren nicht gelohnt auf gute Ohren zu ziehen. Hier haben gute und schlechte Vetreter oft 14,5 Punkte bekommen.
Bericht über die Hermelin anläßlich der 25. Bundes-Rammlerschau in Ulm
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126 Hermelin RA stellten sich dem Preisrichterurteil. Nur drei nb-Tiere waren überschaubar. Insgesamt hinterließen die Rotaugen einen qualitativ guten Gesamteindruck. Viele Tiere aus allen Teilen des Bundesgebietes überzeugten in nahezu allen Positionen. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen sich zwei oder drei Züchter die Spitze teilen. Leider wurden nur 10 V-Tiere von den anwesenden Richtern herausgestellt. Hier gab es eine Reihe von überzeugenden Tieren, die lediglich mit 96,0 oder 96,5 Punkten bedacht wurden. Dennoch gab es Tiere, die im Bereich der Körperform deutliche Schwächen aufwiesen. Eckige Hinterpartien und schmale Schultern sowie dünne und lange Läufe wurden richtungsweisend bestraft. Bei der Hinterlaufstellung muss noch mehr auf eine parallele Haltung geachtet werden. Hier sind etliche zum Teil auch hochbewertete Tiere gut weggekommen. Dieses Problem wurde seitens der Arbeitsgemeinschaft klar herausgestellt und es wurde bei der Bewertung auf den Vergleichsschauen besser in den Griff bekommen, als hier auf der Bundesrammlerschau.
Bericht des Rassesprechers "seltene Farbenschläge" zu den Tieren der 31. Club-Vergleichsschau am 4./5. Oktober 2014 in Bad Pyrmont
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Bericht von Jürgen Schwarz, Rassesprecher für seltene Farbenschläge der AG Hermelin und Zwergkaninchenclubs im ZDRK. Die Kaninchen und Detail - Fotografien der Tiere wurden alle auf der Ausstellung in Bad Pyrmont von mir selbst aufgenommen mit Ausnahme der Bilder des mantelgezeichneten Farbenschlages.
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