19 Farbenzwerge, separatorfarbig. Ein weiterer Farbenschlag, der seit Jahren auf mehr Züchterschaft hofft und leichten Züchteranstieg verzeichnen konnte. Eine schöne Häsin mit 96,0 Pkt. zeigte Susanne Friedrich. Sie zeigte schöne Farben, sowie typlich überzeugte Kollektion in der optischen Draufsicht. Rassemeister mit 383,0 Pkt. wurde Bernd Hügel. Form und Typ waren hier besser als bei der Konkurrenz. Sie sollten nicht größer werden. Etwas kräftiger und zwergenhafter sollten der Kopf und die Ohren bei seinen Tieren in Erscheinung treten.
19 Farbenzwerge, luxfarbig. Hier musste ein Großteil der Tiere in der Deckfarbe. die Kritik "fleckig, leider im Wechsel" hinnehmen. Viel Arbeit gibt es in der Form und dem Typ, Kritiken wie eckige Hinterpartie, vorne zu schmal war keine Seltenheit. Hier ist auch auf die reinweiße Unterfarbe zu beachten. Den Rassemeister stellte die ZGM Immig/Kurzhals. Sie stellten auch den Sieger mit 97,0 Pkt..Ihre Tiere zeigten gute Deckfarben und die besten Zwischenfarben. Die Tiere von Reinhold Roth wussten durch gute Unterfarben im Bauchbereich zu gefallen.
28 Farbenzwerge, deilenaarfarbig. Die Tiere überzeugten vor allem im Fell und einige in der Deckfarbe, sowie in der Form und Typ. Der Kopf konnte bei einzelnen Tieren gefallen und vor allem das Ohr ist noch verbesserungswürdig. Es gibt immer wieder noch recht graue Rassevertreter. Rassemeister wurde Heinz Janssen mit 383,5 Pkt.. Ein Spitzentier fehlte dieses Jahr leider.
14 Farbenzwerge, schwarzgrannenfarbig, hier war ein vielseitiges Bild der Farbe gut zu erkennen. Von fast weißen bis stark dunkel begrannten Tieren die noch schwarze Ohren zeigen. Die gleiche Unausgeglichenheit trifft auch auf die Typen, Köpfe und Ohren zu.
Jürgen Schwarz wurde Rassemeister mit 384,5 Pkt.. Er zeigte einen feinen Typenrammler mit 96,5 Pkt..
24 Farbenzwerge, schwarzsilber. Ein Farbenschlag, mit einzelnen schönen Typen. Verbesserungswürdig ist z.T. noch die Silberung in punkto Gleichmäßigkeit und die Stirnbreite. Es gab aber auch in diesem Bereich schon Spitzentiere. So der 97,0 Pkt. Rammler von Sandra Roßkopf. Den Rassemeister sicherte sich ebenfalls S. Roßkopf mit guten 386,0 Punkten vor Andreas Höslmeier mit 385,0 ZDRKClMed..
4Farbenzwerge, havannasilber, mit 381,5 Pkt. zeigten noch deutliche Schwächen gegenüber ihren schwarzen Vettern. Es gilt hier u.a. die Kopfsilberung zu verbessern,
8 Farbenzwerge, gelbsilber. Deutlich verbessert gegenüber den Vorjahren konnte Rüdiger Kurz mit 385,0 Pkt. Rassemeister werden. Hier waren gute Typen und erstklassige Felle zu bewundern. Allen voran bei seiner 97,0 Pkt. Häsin. Dieses Tier zeigt das momentan Machbare auf. Insgesamt ist die Silberung und Deckfarbe noch von unterschiedlicher Intensivität.
20 Farbenzwerge, hellsilber. Ein Farbenschlag der schon bedeutend unausgeglichener war. Insgesamt von der Qualität ansteigend leidet gerade dieser Farbschlag durch den frühen Ausstellungstermin. Farblich zeigten sich einige vielversprechende Rassevertreter noch nicht ganz ausgereift. Zudem zeigten gerade die Vertreter mit dem besten Stich leicht dunkle Ohrränder. Der Rassemeister kam mit 383,5 Punkten von Helene Rolfes. Eine weitere Zuchtgruppe mit 382 Pkt. zeigte Frank Hecker.
8 Farbenzwerge, marderfarbig braun. Ein Farbenschlag, der nie mit großen Tierzahlen aufwartet. Aber was sich den Preisrichtern zeigte, kann in allen Positionen und in der Ausgeglichenheit gefallen. Leider musste hier auch ein Großteil der Tiere in der Deckfarbe die Kritik fleckig hinnehmen, Rassemeister wurde Lars Schlüter mit 381,5 Punkten. Sehenswert ein hübscher Rammler mit 96,5 Pkten und schon deutlich hellerer Deckfarbe und klarem Marderkreuz.
9 Farbenzwerge, marderfarbig blau. Da hatten wir in Vergangenheit schon mehr Tiere gesehen. Hier ist es wie bei dem braunen Farbenschlag, Die Tiere zeigten kompakte Formen und Typen, leider waren viele der Tiere im Wechsel. Das Spitzentier fehlte dieses Mal. Mit 384,0 Punkten stellte Günther Kuntzky den Rassemeister.
4 Farbenzwerge, siamesenfarbig, gelb. Witterungsbedingt waren die Deckfarbe und somit das Farbenspiel am Rumpf nur sehr schwach zu erkennen. Formlich sind noch viele Wünsche offen, das gilt auch für Kopf und Ohr. RM mit für mich überharten 373,0 Pkt. wurde Steffen Borchers.
8 Farbenzwerge, siamesenfarbig, blau. Dieter Müller zeigte eine Kollektion mit 379,5 Punkten. Für diesen Farbenschlag gilt das gleiche wie für die gelben. Man wünscht ihnen auch eine größere Fangemeinschaft. Zeichnungsmerkmale waren witterungsbedingt noch nicht endgültig angelegt. Bei einzelnen unteren Benotungen wünschen sich die Zuchtfreunde etwas mehr Herz beim Bewerten.
1 Farbenzwerg, holländerfarbig dkl./eisengrau-weiß wusste zu gefallen. 95,0 Pkt waren für den Zuchtfreund Florian Halbauer der verdiente Lohn.
2 Farbenzwerge, holländerfarbig schwarz-weiß zeigte Wiel Raven, die Zeichnung war ansprechend, der Typ und die zwergenhafte Erscheinung macht sicher noch viel Arbeit.
1 Farbenzwerge, hollanderfarbig thüringerfarbig hatte in allen Bereichen noch Schwächen.
1 Farbenzwerg, holländerfarbig havanna in der Qaulität der schwarz-weißen.
4 Farbenzwerge holländerfarbig chinchilla-weiß. Florian Halbauer zeigte bei diesem schwierigen Farbspiel eine ausgeglichene Zuchtgruppe und wurde mit 379,0 Pkt. Rassemeister. Hier überhaupt eine Zuchtgruppe zusammenzubekommen ist alle Achtung Wert.
4 Farbenzwerge, mantelgescheckt blau-weiß zierten den Schluss der Schau. Hier wurde Helene Rolfes RM mit 384,5 Punkten. Die Form noch leicht eckig, aber die Typen, sowie Kopf und Ohr konnten sich sehen lassen. Die Zeichnung ist auch hier das Schwierige.
Die Brust sollte sauberer sein.
4 Farbenzwerge mantelgescheckt havanna-weiß. Leider noch viel züchterischer Handlungsbedarf. Vor allem die etwas langen Felle und die unsauberen Farben müssen noch verbessert werden. Es ist wichtig, dass sie trotzdem gezeigt werden um neue Zuchtfreunden dieser tollen Zeichnungsart zu begeistern.